Bei der Frage “Kaufen oder nicht kaufen?” entscheidet selten nur der Kopf. Die meisten Menschen werden durch ihr Bauchgefühl gelenkt und versuchen dann mit logischen Argumenten die Entscheidung zu rechtfertigen, die längst gefallen ist. Dieses Bauchgefühl entsteht durch Emotionalität. Möchte ein Unternehmen seine Kunden auf dieser Ebene ansprechen, muss es seine persönliche Seite zeigen.
Durch einen Blog können Ihre Mitarbeiter ihre Expertise beweisen oder Anekdoten aus dem Arbeitsalltag schildern. Dadurch werden sie greifbarer. Ihr Unternehmen kann auf diese Weise das Image optimieren, potenzielle Kunden auf sich aufmerksam machen und alte Kunden langfristig begeistern.
Im Web wird Ihre Unternehmensseite durch bestimmte Schlüsselwörter gefunden. Wenn Sie ihre Blogbeiträge mit Hilfe von Google Analytics auf diesen Keywords aufbauen, wird diese Strategie Ihrem Unternehmen größere Bekanntheit einbringen. Der Google Keyword Planner hält sie über die aktuellen Suchphrasen auf dem Laufenden. Zudem aktualisieren Sie Ihre Website durch das Bloggen regelmäßig und unterstützen damit die Suchmaschinenoptimierung (SEO). Auf diese Weise wird Ihr Unternehmen bei passenden Suchaufträgen relativ weit oben angezeigt - und dadurch eher gefunden als andere. (Hier liegt auch der Knackpunkt: Regelmäßigkeit ist essentiell. Wenn Sie konstante Beiträge nicht gewährleisten können, ist es in manchen Fällen besser, auf den Unternehmensblog zu verzichten.)
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Die Kernaussage ist jedoch: Bloggen kann Ihre Bekanntheit - und dadurch Ihren Umsatz - effektiv steigern.
Die meisten Unternehmen verfügen bereits über eine Facebook Seite und sind dort - mehr oder weniger - aktiv. Vielleicht haben auch Sie schon die ersten Schritte in Richtung Socialmedia-Präsenz getan, doch allein das wird Sie nicht zu Ihrem Ziel führen: Kunden gewinnen. Beiträge auf facebook, twitter & Co. erregen kurze Aufmerksamkeit und tauchen dann schnell wieder unter. Reißen Sie das Thema Ihrer Blogbeiträge auf diesen Plattformen kurz an und verlinken Sie dann auf Ihre eigene Website! Dort kann sich der Leser ungestört mit Ihren Inhalten befassen und wird gleichzeitig auf Ihre Angebotspalette aufmerksam gemacht. Mit klug eingesetzten “Calls to action” (Handlungsaufforderungen) können Sie anschließend die Kontaktdaten Ihrer Nutzer herausfinden. Beispielsweise indem Sie die Personen zu einem Kontaktformular leiten oder die Möglichkeit bieten, Newsletter zu abonnieren. Und dann .. freie Fahrt voraus für die klassische Kunden-Akquise.
Sie sind sich unsicher, ob Ihr Unternehmensauftritt noch „up-to-date“ ist oder planen bereits eine Überarbeitung? Dann machen Sie doch den Vorab-Check!