In den Beiträgen des letzten Jahres habe ich aus der Sicht des Claiminators herausgearbeitet, was einen Claim zu einem guten Claim macht. Dazu dienten mir schlechte Beispiele (oft von großen Institutionen – Stichwort „Karlsruhe“), gute Beispiele (gerne von mittelständischen Unternehmen) und eigene Kreationen (meist kleine oder mittlere Unternehmen).
In den nächsten Beiträgen möchte ich mehr darauf zu sprechen kommen, was im Vorfeld der Entwicklung eines guten Claims wichtig ist.
Das Markenversprechen meiner Agentur lautet, dass wir bei unseren Kunden „mit Strategien mehr bewegen“. Der Claim aber ist ja, im besten Falle, Ausdruck der Positionierung und Differenzierung sowie des Markenversprechens eines Unternehmens oder eines Produktes. Dem Claim, wie auch dem Corporate Design, sollte deshalb ein strategischer Markenfindungs-Prozess vorangehen, der sich mit den Stärken und Schwächen eines Unternehmens befasst, die Bedeutung ermittelt, die eine Leistung für den Kunden hat oder haben könnte und analysiert, wie sich der Wettbewerb im Markt aufstellt.
Am Ende dieses Prozesses werden starke Leistungen eines Unternehmens in überzeugende Argumente für die Kunden verpackt, die wiederum die Basis bilden für alles, was im operativen Marketing von Erfolg gekrönt sein soll: Claim, Unternehmensdesign, Online- und Offline-Marketing, Content-Marketing usw.
Sie hätten es gerne etwas konkreter? Gerne! Lesen Sie auch in den nächsten Ausgaben meine Kolumne…
Sie sind sich unsicher, ob Ihr Unternehmensauftritt noch „up-to-date“ ist oder planen bereits eine Überarbeitung? Dann machen Sie doch den Vorab-Check!